Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mitglieder der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG,

Das Jahr 2020 ist geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die an niemandem spurlos vorbeigeht. Auch die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG (BIGS) mit ihren Mitgliedern war und ist von den Folgen der Pandemie betroffen. Aus diesem Grund wandte sich die BIGS in einem Positionspapier an die Landespolitik, das auf der Grundlage einer Befragung der 30 Mitgliedsorganisationen zu den Einschränkungen durch die Corona-Krise entstanden ist. In dem Papier wird die Politik zur Schaffung eines geeigneten Maßnahmenpakets aufgefordert, um die Bildungsorganisationen in der Zeit der Krise zu unterstützen. Wie notwendig die Unterstützung der Landespolitik ist, kann im Beitrag der Akademie Waldschlösschen (AWS) gelesen werden, der die Folgen der Pandemie auch nach dem Shutdown beschreibt.

Trotz der besonderen Gegebenheiten ging im ersten Halbjahr 2020 die Arbeit bei den Mitgliedsunternehmen der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG weiter. Die Beschäftigungsförderung Göttingen kAöR (BFGoe) setzte sich im Rahmen des 8. Deutschen Diversity Tages mit dem Thema „Vielfalt“ auseinander. Unter anderem stand der Webauftritt einen Tag lang ganz im Zeichen von Offenheit, Toleranz und Unvoreingenommenheit.

Auch Projektarbeit konnte in der ersten Hälfte des Jahres fortgesetzt werden. Eines dieser Projekte ist „NeSt- Network for studying Health and Care 2.0“, das ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Ländlichen Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V. (LEB) und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ist und Menschen mit Zuwanderungsbiographien auf den Weg zu einem Beruf im Gesundheitsbereich unterstützt. Die Regional-Promotorin des Entwicklungspolitischen Informationszentrums (EPIZ) vom Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (IfaK) stellt die „Handy-Aktion Niedersachsen“ vor, durch die ein Bewusstsein gegen Ressourcenverschwendung geschaffen und vertieft werden soll.

Die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG bietet zukünftig die Bildungs- und Orientierungsberatung auch in Goslar und Clausthal-Zellerfeld an. Weitere Informationen hierzu können dem Beitrag entnommen werden.

Die Arbeit der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen wurde ebenso durch die Corona-Pandemie beeinflusst. In Reaktion auf die veränderte Situation ruft die Partnerschaft zu kreativen Projekten zur Demokratieförderung im digitalen Raum auf.

Zum Abschluss möchten wir auf das Ferienprogramm des SC Hainberg in Kooperation mit dem Institut für angewandte Kulturforschung e.V. bzw. seinem Programm „Bildung trifft Entwicklung – Regionale Bildungsstelle Nord (BtE)“ aufmerksam machen.

 

Mit besten Grüßen

Tobias Schläger

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Positionspapier der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG appelliert an die Landespolitik

Die zivilgesellschaftlichen Beratungs- und Bildungsstellen sowie soziale Träger*innen und Einrichtungen leisten seit Jahrzehnten in der Region Südniedersachsen mit der Stadt Göttingen einen wichtigen Beitrag für das demokratische Miteinander in der Gesellschaft. Mit einer Umfrage unter ihren 30 Mitgliedern hat die seit 2002 in Göttingen ansässige Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG (BIGS) zu den Einschränkungen durch die Corona-Krise jetzt ein aktuelles Positionspapier erstellt. „Die Corona-Krise ist für alle unsere Mitglieder zu einer großen Herausforderung geworden. Mehr als 1.000 Mitarbeiter*innen sind bei unseren 30 Mitgliedern beschäftigt. Wirtschaftliche Verluste und zunehmende existenzielle Nöte werden sich nach unserer Ansicht bei einem großen Teil unserer Mitglieder ohne Unterstützung der Politik durch geeignete Maßnahmenpakete weiter verschärfen“, so Tobias Schläger, Pressesprecher der BIGS.

Wenig beachtet von der Politik

Die kurzzeitigen Soforthilfen der Politik hätten ihr vorrangiges Ziel – die Stabilisierung der Wirtschaft und die Überbrückung von Liquiditätsengpässen für Unternehmen – erreicht. Nachgelagert – und leider seitens der Politik bislang wenig beachtet – sieht die BIGS jedoch immense Auswirkungen für ihre 30 Mitglieder und ihre Beschäftigten aus gemeinnützigen und sozialen Einrichtungen der Bildung, Beratung und Integration. So können beispielsweise freie Träger*innen nicht von einer Kommune aufgefangen werden. Bei Wegfall ihrer Einnahmen – z. B. in der Erwachsenenbildung – droht die Insolvenz. Liquiditätsreserven sind aufgrund der Gemeinnützigkeit nahezu unmöglich. Die Mitglieder der BIGS setzen nun auf konkrete Impulse seitens der Politik, um wirkungsvolle Maßnahmen für eine Stabilisierung der Situation bei den zivilgesellschaftlichen Träger*innen zu erreichen.

Konstruktive Beiträge

Dazu gehören aus Sicht der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG beispielsweise Möglichkeiten, das Haushaltsrecht auszuschöpfen und die Förderregularien anzupassen. Viele Zuwendungsgeber*innen haben zwar aktuell Entgegenkommen signalisiert. Jedoch wird ein finanzieller Verlust immer wahrscheinlicher, der von den sozialen Einrichtungen und Initiativen selbst nicht aufgefangen werden kann. Die Mehrzahl der BIGS-Mitglieder ist gemeinnützig und kann daher keine Gewinne akquirieren, um Defizite auszugleichen. So müssen vorhandene Eigenmittel wie zum Beispiel Spenden zur Deckung der Grundkosten eingesetzt werden. Die BIGS hat ein Positionspapier mit Forderungen und einem Apell sowie konstruktiven Hinweisen an die Landespolitik erstellt, der den bildungspolitischen Sprecher*innen der Fraktionen in Hannover zugeleitet wurde.

 

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Die Mitglieder berichten...

Akademie Waldschlösschen nimmt Betrieb wieder auf

Seit einem knappen Monat finden nun wieder Seminare im Waldschlösschen statt – der „Neustart“ gelang mit dem 41. Bundesweiten Lehrertreffen mit 43 Teilnehmenden. Die Teilnehmenden hoben hervor: "Wir trafen auf ein optimal auf den Neustart unter den Bedingungen der Corona-Verordnungen vorbereitetes Haus. Zur Umsetzung des Distanzgebotes wurden z.B. Einzeltische angeschafft, so dass trotz Mindestabstand das Essen in verschiedenen Räumen und einem großen Zelt gleichzeitig eingenommen werden konnte, wobei die Essensausgabe einzeln durch das Personal erfolgte. Plena und ein Vortrag wurden in zwei Seminarsälen mittels Video-Konferenz durchgeführt. Trotz ungewohnter Einschränkungen durch Einhaltung des Mindestabstandes kam es zu emotionaler Nähe. Es entstand ein Gemeinschaftsgefühl, so wie wir es gewohnt waren – in entschleunigter Atmosphäre.“ Weitere Informationen zum Neustart finden Sie hier.

Der komplette Ausfall von Einnahmen aus dem Seminarbetrieb in der Zeit der Schließung der Heimvolkshochschule vom 15. März bis zum 29. Mai konnte zu einem erheblichen Teil mit einer sehr erfolgreichen Spendenkampagne und der radikalen Kurzarbeit des größten Teils der über 30 Mitarbeiter*innen substituiert werden. Die Planzahlen hinsichtlich der Teilnahmetage für das Jahr 2020 allerdings sind aufgrund der coronabedingten Einschränkungen des Betriebs (Kapazitätsverminderung aufgrund von Abstandregelungen), des erwartungsgemäß zögerlichen Anmeldeverhaltens von Seminarteilnehmer*innen und des fast vollständigen Wegbrechens von Gastbelegung zumindest für den Rest des Jahres vermutlich lediglich zu rund 50% zu erreichen. Das bedeutet für die Akademie, dass rund 450.000 € an Einnahmen aus dem Seminarbetrieb fehlen (werden).

Nach wie vor ist nicht bekannt, in welcher Weise die von der Landesregierung bereits vor Wochen zugesagte Unterstützung der anerkannten Träger der Erwachsenenbildung von 5,5 Mio Euro vergeben werden sollen. Wir setzen darauf, dass dabei berücksichtigt wird, dass die Heimvolkshochschulen von der coronabedingten Schließung und den in den nächsten Monaten anhaltenden tiefgreifenden wirtschaftlichen Folgen bei weitem am stärksten betroffen und akut in ihrer Existenz bedroht sind, da sie Kosten für Immobilien, Personal und Fixkosten ja komplett selbst tragen müssen.

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Die Mitglieder berichten...

8. Deutscher Diversity-Tag:

„Mensch sein, ohne Zensur und Vorurteile“

Bild: Vielfalt bedeutet uns... (Bild von der BFGoe)

Vor inzwischen fünf Jahren hat sich die BFGoe der Charta der Vielfalt verpflichtet und ist seither bestrebt, der Vielfalt nicht nur im Umgang mit den Teilnehmenden größtmöglichen Raum zu geben, sondern auch innerhalb des Unternehmens zu fördern. Im Rahmen des 8. Deutschen Diversity Tages bat die BFGoe deshalb ihre Kolleg*innen, sich mit dem Thema „Vielfalt“ ganz individuell auseinanderzusetzen und fragte: „Was bedeutet für Dich Vielfalt am Arbeitsplatz - vor allem innerhalb der BFGoe?“ Aus den zahlreichen Antworten wurden exemplarisch einige ausgewählt und auf ein Banner gedruckt. Seit dem 26. Mai zeigt die Beschäftigungsförderung Göttingn damit „Flagge“ für Vielfalt an der Fassade ihres Verwaltungsgebäudes. Da sich das Arbeiten gerade in Zeiten der Corona-Pandemie zunehmend in das Homeoffice und in das Internet verlagert, stand auch der Webauftritt einen Tag lang ganz im Zeichen von Offenheit, Toleranz und Unvoreingenommenheit.

Auch die Schüler*innen der Produktionsschule setzen sich mit dem Thema auseinander und entwickelten eine eigne kreative Idee, Vielfalt in ihrem Leben sichtbar zu machen.

Bild: Die Schüler*innen der Produktionsschule setzen sich mit dem Thema auseinander und entwickelten eine eigne kreative Idee, Vielfalt in ihrem Leben sichtbar zu machen. (Bild von der BFGoe)

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NeSt geht digital

Network for Studying Health and Care 2.0”

Das Projekt NeSt - Network for Studying Health and Care unterstützt Geflüchtete und Menschen mit Zuwanderungsbiographien auf dem Weg zu einem Beruf im Gesundheitsbereich.
Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der HAWK – Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der Ländlichen Erwachsenenbildung Region Südniedersachsen.

Seit 2017 erarbeiten unsere Berater*innen mit Menschen aus der Zielgruppe ihren individuellen Bildungsweg in einen Gesundheitsberuf. Dabei stützen sie sich auf ein großes Netzwerk aus Schulen, Hochschulen und anderen Bildungsträgern in Südniedersachsen die Aus- und Weiterbildungen im Gesundheitsbereich anbieten, sowie Vertretern der regionalen Wirtschaft, der kommunalen Verwaltung, der Arbeitsagenturen und von Flüchtlings- und Integrationsinitiativen.

NeSt 2.0 – PERSÖNLICHE BERATUNG. DIGITAL.

2019 startete mit NeSt 2.0 eine Projektphase, welche die bisher erarbeiteten Informationen bis 2021 online zur Verfügung stellen wird. Auch eine Darstellung der Netzwerkpartner mit Verweisen zu ihren speziellen Angeboten wird auf der zu schaffenden Internetplattform zu finden sein. Hier kann sich die Zielgruppe eigenständig über ihre Möglichkeiten einer Ausbildung, eines Studiums oder einer Weiterbildung im Gesundheitsbereich informieren und den/die richtigen Ansprechpartner*in für Ihre Fragen finden.
Für unsere Berater*innen und Mentor*innen werden wir in NeSt 2.0 Online-Beratungstools testen um eine standortunabhängige und niedrigschwellige Beratung anbieten zu können.

Auch in Corona-Zeiten können sich Interessierte telefonisch oder per eMail an uns wenden. Die Beratung erfolgt dann nach den Möglichkeiten der Personen über digitale Wege.

 

Mehr über uns und unsere Kontaktadressen erfahrt ihr unter: https://goettingen.leb-niedersachsen.de/NeSt.html

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Die Mitglieder berichten...

Handyaktion Niedersachsen gestartet!!!

 

Die Regional-Promotorin Südniedersachsen Noreen Hirschfeld berichtet von der Handy-Aktion, die ein Bewusstsein gegen die Ressourcenverschwendung und ihre Folgen schaffen soll.

Entwicklungspolitische Organisationen und Kirchen haben die Handyaktion Niedersachsen gestartet – koordiniert vom Ev.-Luth. Missionswerk in Niedersachsen. Denn allein in Deutschland wurden 2018 etwa 23 Millionen neue Handys gekauft. Jedes Gerät wird durchschnittlich nur 18 Monate genutzt – die alten liegen oft in der Schublade oder landen im Müll. Und das obwohl sie wertvolle Rohstoffe enthalten, deren Abbau meist mit Menschenrechtsverletzungen und Naturzerstörung verbunden ist. Mit der Aktion sollen Handys gesammelt und dem Recycling zugeführt werden: Initiativen und Schulklassen können Sammelboxen bestellen und aufstellen. Informationen dazu sowie Lernmaterialen zum Thema gibt es unter www.handyaktion-nds.de. Ansprechpartnerin für Südniedersachsen ist die Regionalpromotorin im EPIZ, Noreen Hirschfeld: hirschfeld@epiz-goettingen.de

„Wir freuen uns über große Beteiligung!“ betont Noreen Hirschfeld vom EPIZ. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage.

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Bildungs- und Orientierungsberatung jetzt auch in Goslar und Clausthal-Zellerfeld

Bildungsberatung jetzt auch in Goslar

Ab Juni 2020 erweitert die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG ihr Angebot in Goslar um die Bildungs- und Orientierungsberatung. „Ob es um Orientierung auf dem Arbeitsmarkt, Hilfe bei der Suche nach einer Weiterbildung oder Möglichkeiten der finanziellen Förderung geht, wir beraten Sie kostenlos zu allen Fragen rund um das Thema Bildung“, berichtet Maren Lauble von der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG.

„Termine können für jeden 2. Freitag im Monat für die Bildungs- und Orientierungsberatung in Goslar telefonisch vereinbart werden“, so Lauble weiter.

Die Beratungen finden nach vorheriger Terminabsprache per Telefon (0551 – 38421050) oder E-Mail (m.lauble@bildungsgenossenschaft.de) im 2. Stock der Caritas Goslar (Lindenplan 18, 38460 Goslar) statt.

Darüber hinaus ist die Bildungsberatung der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG ab August auch in Clausthal-Zellerfeld vor Ort. Hier können für jeden ersten Freitag im Monat unter der oben genannten Telefonnummer und E-Mailadresse ebenfalls Termine vereinbart werden. Die Bildungsberatung findet im AStA der TU Clausthal (Silberstraße 1, 38678 Clausthal) statt und steht sowohl Studierenden als auch allen anderen Bürger*innen zur Verfügung.

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Projektaufruf: Demokratieförderung im digitalen Raum

Die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen unterstützt mit ihrer Arbeit die Demokratie, fördert die Vielfalt im ländlichen Raum und arbeitet eng mit gemeinnützigen Initiativen im Fördergebiet zusammen.

Die Förderung des demokratischen Miteinanders und das gesamtgesellschaftliche Engagement gegen demokratiefeindliche Aktivitäten stehen in der Corona-Pandemie vor neuen Herausforderungen. Gerade in der aktuellen Situation sind ein Eintreten und ein Engagement für eine demokratische Gesellschaft wichtiger denn je.

Aus diesem Grund ruft die Partnerschaft für Demokratie gemeinnützige Vereine dazu auf, Projekte zur Förderung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie auch als digitales Vorhaben zu beantragen. Für die Beantragung steht die Koordinierungs- und Fachstelle interessierten Vereinen beratend und unterstützend zur Verfügung.

Förderfähig sind unter anderem Kleinstprojekte bis zu 500 Euro. Darüber hinaus ist auch die Beantragung von Maßnahmen mit größerem Finanzierungsvolumen möglich. Die Projekte können sich sowohl an spezifische Zielgruppen (bspw. Jugendliche,  Vereinsmitglieder), als auch an eine breite zivilgesellschaftliche Öffentlichkeit richten.

„Demokratie kann durch verschiedene Formate gefördert werden und muss nicht immer im analogen Raum stattfinden. Fortbildungen, Qualifizierungen, Ausstellungen, Lesungen und vieles mehr können auch im digitalen Raum realisiert werden“, so Tobias Schläger von der Koordinierungs- und Fachstelle, die für den Landkreis Göttingen bei der gemeinnützigen Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG angelegt ist.

Externe Koordinierungs- und Fachstelle Kooperationspartner Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG: Tobias Schläger
Telefon 0551 384210-45, E-Mail: t.schlaeger@bildungsgenossenschaft.de

Ansprechpartner in der Kreisverwaltung: Jonas Huwald
Stelle zur Förderung von Vielfalt, Demokratie und Toleranz
Telefon 0551 525-9164, E-Mail: huwald@landkreisgoettingen.de  

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert diePartnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Die Partnerschaft verfügt über zwei Fonds, aus denen Mittel beantragt werden können: 45.000 Euro umfasst der Aktions- und Initiativfond und 10.000 Euro der Jugendfond.

Durch den Jugendfond können Projekte mit Beteiligung oder auf Initiative von Jugendlichen und jungen Heranwachsende (bis einschließlich 27 Jahren) gefördert werden. Ob ein Projekt gefördert wird oder nicht, entscheiden die Mitglieder des Jugendforums. Der Aktions- und Initiativfonds unterliegt keiner Altersbeschränkung. Das zentrale Gremium für die Vergabe der Projektgelder des Aktions- und Initiativfonds bildet im Fördergebiet der sogenannte
Begleitausschuss, der sich aus Akteuren der Zivilgesellschaft und Verwaltung zusammensetzt.

Weitere
Informationen im Internet unter www.pfd-goettingen.de.

 

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Die Mitglieder berichten...

Ferienwelt beim SC Hainberg

Institut für angewandte Kulturforschung e.V. kooperiert mit dem SC Hainberg

Ferien mal anders – das geht in diesem Jahr auch in Göttingen! Der SC Hainberg bietet ein zweiwöchiges Ferienprogramm rund um Sport und Natur auf dem Sportgelände des SC Hainberg, Bertha-von-Suttner-Str. 2, vom 20.7. bis 24.7 und vom 17.8. bis 21.8., an. Das Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (ifak) beteiligt sich mit seinem Programm „Bildung trifft Entwicklung – Regionale Bildungsstelle Nord“ (BtE) und lädt gemeinsam mit dem SC Hainberg Kinder und Jugendliche zu spannenden Ferienangeboten ein.

Gleich in der ersten Ferienwoche ist BtE mit einem Zukunftstag dabei: Am Mittwoch, 22. Juli, geht es von 9-16 Uhr Uhr um Globales Lernen und Natur erleben. Vom 17. bis 21. August steht eine Woche lang Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Spiel, Spaß, Kreatives und jede Menge Sport sind natürlich immer dabei. Die Ferienangebote richten sich an 6- bis 16-Jährige. Als außerschulischer Lernort dient neben dem Sportgelände und der Natur eine Jurte mit Feuerschale. Die ausführliche Programmbeschreibung, Unterstützer, Kosten und das vollständige Ferienprogramm stehen auf www.sc-hainberg.de. Die geltenden Hygienevorschriften werden natürlich eingehalten.

Anmeldungen bitte bis 10.7.2020 unter ferienwelt@sc-hainberg.deHier klicken, um einen Titel oder einen Text einzufügen.

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Bildnachweise: Titelbild (Hintergrund Rapsfeld): Bild von Maren Lauble